Das letzte Modelljahr des LaSalle war 1940, als dieses Series 52 Club Coupé entstand.

Mit seinem fortschrittlichen, torpedoförmigen Karosseriedesign war das 41er Cadillac Cabrio eine windschnittige Schönheit. Es bot einen kultivierten, ultra-modernen Anblick, der auf ursprüngliche Weise sehr ansprechend war. Bahnbrechende Einzelheiten des Designs waren eine rundliche "Buckel"-Motorhaube, versenkt eingebaute "horizontale" Frontscheinwerfer und ein breiter Chromkühlergrill. Die schweren Stossstangen mit abgerundeten Enden wiesen einen windschnittigen Kühlergrillschutz auf, der sich zwischen den vorderen Stossstangenhörnern erstreckte.

Cadillacs einziges Cabriolet wurde ausschliesslich als Deluxe-Version angeboten und war lediglich ein Angebot aus einer aufregenden Palette von Modellen, mit denen Cadillac sich unter den amerikanischen Herstellern von Luxuslimousinen an erster Stelle behaupten konnte. 1941 führte Cadillac auch ein vollautomatisches Getriebe ein, das aus einer Flüssigkeitskupplung, vier Vorwärtsgängen sowie einem hydraulischen "Gehirn" bestand.

Cadillac hatte seit jeher das Präsidentenauto gestellt. Dieses Bild zeigt Harry S. Truman beim Besuch seiner Heimatstadt, Kansas City, in einem Cadillac Series 62 Cabrio.

1948 löste Cadillac Amerikas Begeisterung für Heckflossen aus. Die Idee zu dieser neuen Designoffensive stammte von Harley Earl, dem Chefdesigner von GM, und war durch Elemente von Flugzeughecks inspiriert. Auf der technischen Seite stellte auch eine neue Maschine einen Meilenstein dar. Es war der kurzhubige, hochverdichtende V8-Motor mit hängenden Ventilen und 5,4 Litern Hubraum, der in den Cadillac-Modellen von 1949 debütierte. Mit einem Mindergewicht von 91 Kilo gegenüber seinem Vorgänger setzte er dank seiner Kombination aus Drehfreudigkeit, Laufruhe, Sparsamkeit und Zuverlässigkeit neue Standards in der Branche.
Diese dramatischen Autos wurden als "Goldene Cadillacs" bekannt und bestätigten einmal mehr Cadillacs Führungsposition bei Design, Ingenieurskunst und Leistung. Und wieder hatten die Mitbewerber hart zu kämpfen, um damit Schritt zu halten.

Den PS-Krieg der 50er Jahre begann Cadillac mit der Vorstellung eines modernen V8-Motors mit hängenden Ventilen und 160 PS. Auch das erste Coupé de Ville wurde in jenem Jahr eingeführt, ein Zweitürer mit Hardtop. Mit der Vorstellung dieses Autos verhalf Cadillac einem weiteren Trend zum Durchbruch.
Obwohl Cadillac das holmlose "Hardtop" nicht selbst erfunden hatte, trug das Coupé de Ville stark dazu bei, es populär zu machen.